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Topinambur

Topinambur werden auch Erdartischocke genannt.

Die Topinambur ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Korbblütler, und ihre Wurzelknolle ist essbar. Die delikate winterharte Knolle, die der Ingwerwurzel ähnelt, wird ungefähr so groß wie eine Kartoffel. Ihre dünne Schale ist beige bis leicht violett, und je heller die Farbe ausfällt umso feiner ist ihr Geschmack. Das Fleisch der Topinambur ist weiß und süßlich-nussig im Geschmack.

Sie kann sowohl ungeschält als auch geschält sowie roh oder gekocht verarbeitet werden. Als Saft verarbeitet ergibt sie einen bis zu 90-prozentigen Fruktosesirup, der wiederum als Süßstoff verwendet werden kann. Wegen des hohen Wasseranteils der Topinambur wird eine längere Lagerung nicht empfohlen. Das schnelle Anbräunen nach dem Anschneiden oder Hobeln der Knolle kann verhindert werden, indem sie in eine Essigsauce gelegt oder mit Zitronensaft beträufelt wird.

Die Topinambur ist kalorienarm, aber reich an Ballaststoffen. In ihr steckt viel Eisen und das stärkeähnliche Kohlehydrat „Inulin“, das für Zuckerkranke gut verträglich und damit sehr gesund ist.

Die Topinambur ist vielseitig einsetzbar: in Aufläufen, als Sauce, Suppe, oder zu Püree verarbeitet, ist sie immer ein Genuss. Sie kann gedämpft, gekocht, frittiert oder – mit Öl oder Butter – gebraten werden.

Der Erntezeitraum ist von November bis März.

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