Skip to main content
Rindersaftgulasch

Rindersaftgulasch

Reichlich Gemüsezwiebeln geben diesem Gulasch seinen köstlichen Geschmack und der Sauce ihre herrlich sämige Konsistenz. Dieses Gericht ist ein richtiges Großmutter-Rezept. Ich habe es bei meiner kennen- und schätzen gelernt. Auch aus diesem Grunde liebe ich es, dieses Gulasch zu kochen.

Zutaten für 6 Personen Einkaufsliste

  • 60 g Schweineschmalz in
  • 1 Bräter erhitzen. Darin bei mittlerer bis starker Hitze
  • 1,2 kg Gemüsezwiebeln gesäubert, grob gewürfelt, 15 Minuten glasig dünsten. Hinzukommend
  • 4 Knoblauchzehen gesäubert, grob gewürfelt kurz mitdünsten. Nun in 3 Portionen
  • 1,5 kg Rinderwade mageres Teil, großzügig von Fett und Sehnen befreit, in 4 cm große Stücke geschnitten, bei mittlerer bis starker Hitze jeweils 5 Minuten garen. Das Fleisch sollte nicht braun werden. Das Ganze mit
  • Salz,
  • 1 Tl. getrocknetem Majoran und
  • 1 Tl. Kümmelsaat würzen, häufig umrühren. Nun
  • 20 g Paprikapulver edelsüß,
  • 10 g Paprikapulver rosenscharf und
  • 6 Essl. Weißweinessig zu einer Paste verrühren und hinzufügen. Anschließend das Fleisch mit
  • 50 g Tomatenmark mit 600 ml kochendem Wasser verrührt ablöschen. Zugedeckt einmal aufkochen lassen. Das Gulasch bei milder Hitze 90 Minuten schmoren. Durchrühren und halb zugedeckt weitere 2 Stunden schmoren. Gelegentlich umrühren.

Tipps:
1. Damit der Klimaschock für das Fleisch so gering wie möglich ist, nimm das Fleisch mindestens zwei Stunden vor dem Garen aus dem Kühlschrank.
2. Das Fleisch wird nicht gebräunt, weil wir beim Schmorgericht nicht die Röststoffe, sondern den Fleischgeschmack bevorzugen.
3. Schmalz lässt sich hoch erhitzen und ist deshalb das ideale Bratfett. Je nach Rezept steuert Schmalz das passende Aroma bei.
4. Zwiebeln verwendet man reichlich. Sie geben Süße und Aroma und machen die Sauce herrlich sämig.
5. Um die Sauce – und damit die Aromen – zu konzentrieren, schmort das Gulasch einen Teil der Zeit mit halb geöffnetem Deckel.
6. Das Gulasch eignet sich sehr zum Einfrieren.

Print Friendly, PDF & Email

Festessen, Party-Essen, Sonntagsbraten, Sonntagsessen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.