Erbsen

Die Schote dieser Hülsenfrucht kann 3-12 Zentimeter lang werden und eine Dicke von 1-2,5 Zentimetern erreichen. Ihre Farbe ist meist grün, doch gibt es auch Sorten, die gelb oder braun sind. Der Inhalt einer Schote kommt auf 4-10 Samen, die – genau wie die Pflanze – Erbsen genannt werden und jeweils einen Durchmesser von 5-9 mm haben. Die Erntezeit ist von Juni bis August.

Erbsen haben einen hohen Protein- (Eiweiß-) und Kaloriengehalt, aber einen geringen Fettanteil. Weiterhin stecken Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Vitamin A, B und C und Zink darin.

Doch Achtung: Der sekundäre Pflanzenstoff Tannin wirkt negativ auf unsere Verdauung, er kann Verstopfung auslösen. Daher sollten Erbsen nicht auf dem täglichen Speiseplan stehen.

Erbsen finden Verwendung als Eintopf, Gemüse als Beilage, mit Pasta, Püree, Salat, Suppe; sie werden ohne Schoten verarbeitet. Einzige Ausnahme sind die sogenannten Zuckerschoten. Da ihre Hülse weich ist, kann sie mitgegessen werden. Sie schmecken etwas süßlicher. Im Gegensatz zu Bohnen dürfen Erbsen auch roh verzehrt werden.

Tipp:
Da die Erntezeit nur drei Monate beträgt, ist es ratsam auf Tiefkühlware zuzugreifen. Diese Erbsen werden direkt nach der Ernte tiefgefroren und beinhalten daher viele Nährstoffe – oftmals mehr als die frische Ware. Denn frische Erbsen werden mehrere Tage gekühlt gelagert, bevor wir sie kaufen oder verzehren können.