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Stangenbohnen

Diese Bohnen kommen aus der Familie der Hülsenfrüchte. Da sie bis zu drei Meter hoch wachsen, benötigen sie eine Rankhilfe. Daher der Name. 

Stangenbohnen verfügen über einen hohen Anteil an Ballast- und Mineralstoffen, und sie beinhalten zahlreiche Vitamine. Auch wegen ihres hohen Eiweißgehalts sind sie nicht zu verachten.

Manch einer hat Schwierigkeiten, diese Bohnen zu verdauen. Abhilfe kann hier geschaffen werden, indem man die Bohnen mit verschiedenen Gewürzen verarbeitet z.B. Anis, Fenchel, Kümmel oder Kreuzkümmel.

Wenn Bohnen vor ihrem Kernwachstum in den Hülsen geerntet werden, sind sie zart im Geschmack und ihre Fäden in den Nahtstellen sind noch nicht ausgereift. Diese Fäden müssen ansonsten vor der Weiterverarbeitung unbedingt entfernt werden.

Achtung:
Da Stangenbohnen – wie auch alle anderen Bohnensorten – Phasin enthalten, müssen sie unbedingt für einige Minuten gekocht werden. 
Phasin ist ein unverdauliches Gift, das durch Erhitzen unschädlich gemacht wird. Rote Blutkörperchen können durch Phasin verklumpen. Vergiftungsfälle führen zu Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, im schlimmsten Fall sogar zu Blutungen im Magen-Darm-Bereich. 

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