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Sauerkraut selber hergestellt

Je frischer Sauerkraut ist, desto mehr Nährstoffe stecken drin – wichtig für eine gesunde Darmflora. Unübertroffen ist es selbstgemacht , hier weißt du, dass du ein wirklich frisches gesundes Lebensmittel bekommst. Auch deine Gäste werden das registrieren („Irgendwie schmeckt dein Sauerkraut anders.“). Dein Lob, du hast es verdient!

Zutaten für 2 Weckgläser á 1/2 Liter Volumen Einkaufsliste
Mindestens 5 Tage eingelegt ziehen lassen

2 ½ Liter große Weckgläser steril, die luftdicht zu verschließen sind

1 kg Weißkohl äußere Blätter entfernen Nun
2 große Weißkohlblätter abnehmen und für den späteren Gebrauch zur Seite legen.
Restlichen Weißkohl in hauchdünne Streifen schneiden und in
1 große Schüssel zusammen mit
1 Essl. Salz geben. Diese Masse nun kräftig mit
beiden Händen vermischen. Dieser Vorgang ist wichtig, damit möglichst viel Flüssigkeit austreten kann.
Den Weißkohl nun auf die
beiden Weckgläser verteilen. Die Masse gut in das Glas drücken. Es ist wichtig, dass sich möglichst keine Luft mehr in dem Glas befindet. Zwischen Kohl und Glasdeckel sollte jedoch noch etwas Platz sein, da sich die Masse beim Gärprozess (Fermentation) ausdehnt.
Nun jeweils ein Weißkohlblatt auf die Kohlstreifen legen und noch einmal feste darauf drücken, damit die Masse stets mit Flüssigkeit bedeckt ist.
Die Gläser fest mit den Deckeln verschließen.
Diese Gläser bei Raumtemperatur oder im Kellerregal für mindestens 5 Tage gären (fermentieren) lassen.
Doch Achtung sehr wichtig: Du musst die Gläser täglich ein Mal öffnen, damit die darin entstandene Luft entweichen kann.
Im Kühlschrank aufbewahrt, hält sich dein fertiges Sauerkraut mehrere Wochen.

Tipp:
Je länger du dein Sauerkraut ziehen lässt, desto saurer ist sein Geschmack. Du kannst dein Sauerkraut bis zu 20 Tage – bei Zimmertemperatur – gären (fermentieren) lassen.
Mischst du unter dein Sauerkraut ganzen Kümmel, so vertragen Menschen, die eventuell Magenprobleme mit fermentierten Lebensmitteln haben, dein Sauerkraut besser.

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