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Rosa Beeren

Rosa Beeren wachsen am Brasilianischen Pfefferbaum, einem Strauchgewächs, das zur Familie der Sumachgewächse gehört. Bei uns werden sie auch gerne Weihnachtsbeeren oder Rosa Pfeffer genannt. Diese Pflanze gehört allerdings nicht zur Kategorie „Pfeffer“ sondern wird der Cashewnus, Pistazie oder der Mango zugeordnet.

Die Rosa Beeren haben einen süßlichen, mild-aromatischen Eigengeschmack, der leicht pfefferartig schmeckt, jedoch ohne jede Schärfe ist. Sie werden gerne als Gewürz verwendet.

Die Beeren werden meist im Ganzen verbraucht, da ihre weiche Konsistenz sich nicht für die Pfeffermühle eignet. Man kann sie auch kurz vor Gebrauch in einem Mörser zerkleinern, so kann sich das vollmundige Aroma am besten entfalten. Ihre Verwendung ist vielseitig bei Fleisch-, Fisch- und Wildgerichten, aber auch auf Salaten, in Saucen oder Suppen. Sie werden auch gerne als dekorative Bereicherung genommen, und in Kombination mit dunkler Schokolade sind Rosa Beeren eine Köstlichkeit.

Die in Rosa Beeren enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe – Flavonoide – sind gesundheitsfördernd. Mit ihrem hohen Anteil an ätherischen Ölen wirken sie antibakteriell und entzündungshemmend. Doch Vorsicht: Wenn dieses Gewürz in Massen verwendet wird, kann es zu Schleimhautreizungen und bei empfindlichen Personen in Einzelfällen sogar zu Durchfall bzw. Erbrechen kommen.

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