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Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte besitzen einen großen Anteil an Eisen, Magnesium, Vitamin B, sättigenden Ballaststoffen und pflanzlichem Eiweiß. Diese Kombination ist ein idealer Fettverbrenner. Außerdem regen Hülsenfrüchte die Verdauung an und sind fettarm. Da ihre gut sättigenden Kohlenhydrate nur langsam im Blut aufgenommen werden, sind sie ein geeignetes Lebensmittel für Diabetiker oder Menschen mit Wunsch nach Gewichtsreduktion. Auch sind sie in der Lage, den Cholesterinspiegel zu senken, die Giftstoffe im Körper zu binden und die Verdauung in Schwung zu bringen. 

Leider sind Hülsenfrüchte nicht für jeden leicht zu verdauen, sie können Blähungen hervorrufen. Wer die Hülsenfrüchte mit Anis, Fenchel, Kümmel oder Ingwer würzt, kann Magen und Darm mit diesen Gewürzen beruhigen. Da auch der Darm ein „Gewohnheits-“Organ ist, kann ein regelmäßiger Verzehr diese Beschwerden lindern. Hier solltest du mit geringen Mengen beginnen und dich sowohl zeitlich als auch mengenmäßig steigern.

Wegen ihrer lebensnotwendigen Nährstoffe und ihres hohen Eisengehalts sind Hülsenfrüchte bei Vegetariern und Veganern sehr beliebt und können Fisch- oder Fleischkonsum ersetzen. 

Ungeschälte Hülsenfrüchte (wie z.B. Kichererbsen) müssen 12 Stunden vor der weiteren Verarbeitung eingeweicht werden. Die Hülsenfrüchte, die nach dem Einweichen oben auf dem Wasser schwimmen, sollten unbedingt entfernt werden. Denn sie sind belastet oder von Insekten oder anderen Schädlingen befallen. Gegart werden die Hülsenfrüchte, die zuvor noch einmal unter fließendem Wasser abgespült werden, zugedeckt ohne Salz mit dem Einweichwasser. In diesem befinden sich die Vitamine und Mineralstoffe, die so nicht verloren gehen. Nach der Kochzeit muss das Wasser unbedingt entfernt werden, damit die schädlichen und blähenden Stoffe entfernt werden.   

Hülsenfrüchte sind:
Bohnen, dicke Bohnen, Erbsen, Erdnüsse, Kichererbsen, Linsen, Sojabohnen.

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Ernährungstipps

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