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Gefühlsstimmungen beeinflussbar durch das Essverhalten

Unser Essverhalten wirkt sich auf unsere Gefühle aus.

So können zum Beispiel scharf gewürzte Gerichte eine Art kurzfristigen Rausch auslösen.

Gesüßte Lebensmittel signalisieren eine Art Belohnung und wecken unser Glücksgefühl.

Ungesunde, zu fettige und vorproduzierte (industriell verarbeitete) Produkte können, wenn sie zu oft bzw. fast ausschließlich verzehrt werden, Depressionen und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) auslösen.

Der Blick auf ein appetitanregendes Gericht weckt die Vorfreunde, es genießen zu dürfen.

Eine gesunde ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung vermindert aggressives Verhalten.

Mit der Aufnahme von Nahrung können wir unsere Wahrnehmungen, Gefühle und unsere tägliche Energie beeinflussen. Hier einige Beispiele:

  • Bestimmte Bestandteile der Nahrung, die direkt über den Darm durch die Blutbahn ins Gehirn gelangen, können das Denken anregen. 
  • Allein der Anblick, der Geruch und die Erkenntnis, ein bestimmtes Getränk oder eine bestimmte Speise nun zu sich nehmen zu dürfen/müssen, lösen positive oder negative Gefühle aus.
  • Manche Lebensmittel (z.B. Lachs, Thunfisch, Brokkoli, Fenchel, Grünkohl, Hülsenfrüchte, Spinat) helfen uns, dass sogenannte Glückshormon (Serotonin – mehr unter http://wish-it-cook-it.de/serotonin/) zu produzieren. Auch andere Botenstoffe können freigesetzt werden.
  • Gerichte, die unser Gehirn als positiv einstuft, können Stressmomente abbauen.
  • Auch Farbe und Geruch der angerichteten Speise spielt eine Rolle. Sie rufen in unserem Gehirn unbewusst eventuelle Erinnerungen ab. Diese können sich positiv aber auch negativ auf unsere Wahrnehmung auswirken.

Ebenfalls sollten wir uns im Klaren sein, dass unser Körper gute Bakterien braucht, um den Darm zur positiven Produktion von Botenstoffen für das Gehirn anzuregen. Hier sei wieder unter anderem Serotonin erwähnt. Eine gesunde Darmflora versorgt ebenso unsere Blutbahnen und die Nervenzellen versorgt.
Doch Achtung: Es gibt auch schlechte Bakterien, die sich negativ auf unsere Hormone wirken.

Eine gesunde, ausgewogene, abwechslungsreiche und bunte Mahlzeit kann sicherlich keinen kranken Menschen wieder gesund machen. Aber sie kann vorbeugen und im Krankheitsfall zur Genesung beitragen.

Positive Lebensmittel: Gemüse, Obst, Bohnen, Erbsen, Fisch, Milch, Butter, Käse, Eier, Rindfleisch, Lamm, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne,

Negative Lebensmittel: Weißmehl, Schweinefleisch, industriell produzierte Nahrungsmittel (mit sogenannten Transfetten), Zucker;

 

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Ernährungstipps

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