Zaubersuppe
Bei diesem Rezept waren unsere Kinder die Namensgeber. Jedes Mal, wenn eine Erkältung im Anmarsch war oder sie Gliederschmerzen verspürten, kochte ich schnell die „Zaubersuppe“. Heiß gegessen, danach 24 Stunden absolute Bettruhe – und wie von Wunderhand waren sie am nächsten Tag wieder fit.
Zutaten für 4 Personen Einkaufsliste
- 5 l Wasser in
- 1 großen Topf geben. Darin
- ½ Suppenhuhn legen und dies 1 Stunde köcheln lassen.
- Anschließend das Huhn herausholen. (Wenn du möchtest kannst du das Brustfleisch auslösen und weiter verwerten z.B. als Sandwichbeilage oder als Hühnerfrikassee)
- In die Hühnerbrühe nun
- 600 g Tafelspitz,
- 10 Markknochen,
- 500 g Beinscheiben sowie
- 600 g Suppenfleisch mit Knochen geben. Das Ganze zum Kochen bringen. Nun die Temperatur herunterschalten, so dass die Brühe nur noch leicht simmert und eine weitere Stunde garen.
- Danach den gesamten Inhalt herausholen. (Auch hier kannst du das Fleisch für weitere Zwecke aufbewahren siehe Tafelspitz-Rezepte oder Tiroler-Gröstel)
- Die weiche Masse aus den Markknochen herauslösen. Diese Masse in
- 1 Schüssel geben und etwas von der Brühe hinzugeben. Dies mit der Hilfe von
- 1 Stabmixer zu einer homogenen Flüssigkeit mixen (Diese Markknochenbrühe hat besonders viele Nährstoffe, die deinem Immunsystem helfen, eine gesunde Abwehr aufzubauen) Jetzt kommen noch
- ½ Sellerieknolle, gesäubert, in kleine Würfel geschnitten
- 2 Stangen Porree gesäubert, in Streifen geschnitten sowie
- 8 Möhren gesäubert, in Scheiben geschnitten hinzu. Alles erneut aufkochen lassen und 30 Minuten kochen.
Fertig!
- Diese Suppe kannst du sofort essen. Du kannst sie aber auch als Grundlage für jede weitere Suppe verwenden. Dafür entferne ich das gekochte Gemüse und gebe neues Gemüse hinzu, das ich dann nur noch in der Brühe blanchiere.
Tipp:
Diese Suppe koche ich gerne in großem Vorrat, friere sie portionsweise ein (in 1 Portion und 2 Portionen), damit ich sie immer schnell greifbar habe, wenn Erkältung und Co im Anmarsch sind.
Vor dem Einfrieren entferne ich zuvor das gesamte Gemüse, lasse die Brühe erkalten und entferne dann das Fett, das sich auf der erkalteten Brühe befindet, mit einer Schöpfkelle.
