Skip to main content

Gesundheitslexikon

Corona-Zeiten

Corona-Zeiten

„Wie du besser durch die Corona-Zeit kommst – Tipps, an die du vielleicht nicht auf Anhieb denkst“
Gerade jetzt, wo sich der Corona-Virus explosionsartig ausbreitet, ist es besonders wichtig, dass du auf dein Immunsystem achtest und es stärkst. Ein Virus ist ein Krankheitserreger, der nicht eigenständig überlebt.

Übersäuerung

Übersäuerung – was bedeutet das?
Übersäuerung bedeutet, dass das Verhältnis zwischen den säurehaltigen Flüssigkeiten und den basischen Flüssigkeiten in unserem Organsimus aus dem Gleichgewicht geraten ist und unser Körper dieses wichtige Verhältnis nicht mehr richtig regulieren kann. Das kann Auslöser für Beschwerden wie Müdigkeit oder Leistungsschwäche sein, aber auch für Gereiztheit.

Damit alle Organe und Zellen optimal funktionieren können, werden sie mit lebenswichtigen Nähr- und Vitalstoffen versorgt. Diese werden über Körperflüssigkeiten wie Blut und Lymphe oder Verdauungssäfte wie Speichel, Galle oder Magensaft dorthin transportiert, wo sie benötigt werden, beispielsweise in den Muskeln oder im Darm.

Manche Organe benötigen basische Flüssigkeiten (wie z.B. Galle), einige wenige hingegen saure (wie z.B. Magensäure), um störungsfrei arbeiten zu können. 

Über die Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, können wir unserem Körper helfen, das Gleichgewicht zwischen Base und Säure zu halten. Eine solche Ernährung sollte zu ca. 80 Prozent aus basischen, und zu 20 Prozent aus säurebildenden Lebensmitteln bestehen.

Folgende Lebensmittel gelten als basisch:

  • Fast alle Gemüsesorten
  • Pilze
  • Salate
  • Reife Früchte
  • Kartoffeln
  • Mandeln
  • gekeimte Nüsse und gekeimte Hülsenfrüchte
  • Sprossen
  • Gewürze und Kräuter
  • Meeresgemüse (wie Algen, Meeressalat, Nori)
  • Pseudogetreide als Beilage wie Quinoa, Amaranth, Hirse, Buchweizen,

Diese Lebensmittel tragen zur Säurebildung bei:

  • Fleisch, Wurst, Aufschnitt, Eier
  • Fisch (also tierische Eiweiße)
  • Milch und alle Milchprodukte
  • Sojaprodukte
  • Teig- und Backwaren
  • Süßspeisen
  • Kohlensäure und die damit verbundenen Getränke
  • Süße Getränke wie Cola, Limonade, industriell verarbeitete Säfte und Getränke
  • Alkohol, Kaffee, schwarzer Tee
  • Genussmittel und synthetische Zusatzstoffe wie Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Süßstoffe, Konservierungsstoffe, Nikotin

Ein Ungleichgewicht zwischen Base und Säure und eine damit zusammenhängende Übersäuerung kann durch unsere moderne Ernährung begünstigt werden.

Denn diese besteht überwiegend aus säurebildenden Lebensmitteln. Basenbildende Lebensmittel fehlen oft im Speiseplan. Das Gleichgewicht kann somit außer Kontrolle geraten. Für den Körper kann es eine zunehmende Belastung sein, die Regulierung des von Natur aus ausgewogenen Säure-Basen-Verhältnis aufrechtzuerhalten. Ohne basische Nähr- und Vitalstoffe (Lebensmittel) ist die Säureflut immer schwieriger zu neutralisieren, das Ausscheiden von Schadstoffe kann zu einem Problem werden.

Leider tragen nicht nur gewisse Lebensmittel zur Übersäuerung bei, sondern auch:

  • Stress, Angst, Sorgen, Ärger
  • Bewegungsmangel,
  • Licht- und Schlafmangel,
  • Medikamente und
  • negative Gedanken.

Die ersten Anzeichen sind:

  • Blutzuckerschwankungen,
  • rasche Ermüdung,
  • Anfälligkeit des Immunsystems,
  • Schlafstörungen und
  • Stimmungsschwankungen.

Weitere Folgen einer Übersäuerung können

  • Abgespanntheit,
  • Konzentrationsstörung,
  • Kopfschmerzen und
  • eine unerklärliche Nervosität sein.

Wie können wir mit unserer Ernährung zu einem ausgewogen Säure-Basen-Verhältnis von 20:80 beitragen?
Aus ganzheitlicher Sicht können wir unseren Organismus wieder ins Gleichgewicht bringen, indem wir unsere Ernährungs- und Lebensgewohnheiten umstellen. Wichtig ist dabei, dass wir

  • basische Gerichte bevorzugen
  • jeden Tag frisches Obst und Gemüse zu uns nehmen
  • Fisch sollte 2mal pro Woche auf unserem Speiseplan stehen
  • Fleisch höchstens einmal die Woche
  • Täglich 2,5 Liter STILLES Wasser über den Tag verteilt (morgens 2/3, nachmittags 1/3) trinken
  • Kräutertees, basische Tees zusätzlich trinken (keine Früchtetees, da diese säurebildend sind)
  • Sich, so oft es geht, bewegen (20 Minuten walken am Tag wäre optimal)
  • Leistungssport vermeiden, da es auch hier zu Übersäuerung kommen kann
  • Möglichst viel Sonnenlicht tanken. Es erhöht den Vitamin D Anteil im Körper.
  • Basenbäder (mindestens 50 Minuten), basische Fußbäder (mindestens 20 Minuten) und Trockenbrüsten-Massagen einplanen. Sie helfen, Stress und damit Säure abzubauen.
  • Basische Strümpfe über Nacht tragen (über die Schweißdrüsen an den Fußsohlen können Säuren ausgeschieden werden).

Dies sind nur einige Maßnahmen, um dem Organismus zu helfen, in sein natürliches Gleichgewicht zurückzukommen.

Wenn Du noch mehr Fragen hast, kannst du mich gerne als Fachberater der holistischen Gesundheit konsultieren oder eine/n anderen Ernährungsberater/in der holistischen (ganzheitlichen) Gesundheit aufsuchen bzw. ansprechen.

KONTAKTIEREN

Dieser Artikel könnte dich auch interessieren über die reine Basische Ernährung

Basisch-Copyright-wish-it-cook-it.de

Basische Ernährung

Eine basische Ernährungsweise versorgt den gesamten Körper mit allen wichtigen Nähr- und Vitalstoffen, so dass für ein gesundes Gleichgewicht im Organismus gesorgt ist. Organe und Körperzellen werden darin unterstützt, schädliche Stoffwechselrückstände zu entsorgen und die Balance einer gesunden Ausgewogenheit aufrecht zu halten. Mit basischer Ernährung kann einer Übersäuerung  im Körper vorgebeugt werden. Sollte bereits eine Übersäuerung vorliegen, kann diese mit basischer Ernährung behoben werden.

Durch eine basische Ernährung können schädliche Bakterien und Pilze, die wir möglicherweise mit unserer Ernährung oder Lebensweise (Einatmung von Giften usw.) aufgenommen haben, vernichtet werden. In einem gesund ernährten Körper fühlen sich nur Organismen wohl, die für unsere Gesundheit von Vorteil sind.

Mit einer solchen Ernährung wird auch die Fetteinlagerung unterbunden, die normalerweise zur Speicherung von Säuren und Giften nötig ist, um den Körper und seine Organe vor solchen giftigen Stoffen zu schützen.

Eine gesunde basische Ernährung

Basische Lebensmittel sind:

  • Fast alle Gemüsesorten
  • Pilze
  • Salate
  • Reife Früchte
  • Kartoffeln
  • Mandeln
  • gekeimte Nüsse und gekeimte Hülsenfrüchte
  • Sprossen
  • Gewürze und Kräuter
  • Meeresgemüse (wie Algen, Meeressalat, Nori)
  • Pseudogetreide als Beilage wie Quinoa, Amaranth, Hirse, Buchweizen,

Lebensmittel werden als basisch bezeichnet, wenn …

  • sie über einen hohen Anteil an basisch wirkenden Mineralien und Spurenelementen (Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium) verfügen
  • sie wenig säurebildende Aminosäuren (Methionin, Cystein) beinhalten. Treten solche Aminosäuren verstärkt auf (z.B. bei erhöhten Konsum von Fleisch, Fisch, Eier, Soja), entsteht bei ihrer Verstoffwechselung Schwefelsäure.
  • sie einen erhöhten Wassergehalt haben, der dem Organismus zusätzlich hilft, Gifte schneller ausleiten zu können
  • sie wichtige Antioxidantien, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine enthalten. Diese Nährstoffe helfen dem Körper, das Immunsystem sowie die Entgiftungsorgane zu stärken. Ausleitungsorgane werden entlastet, indem sie einer Übersäuerung entgegenwirken bzw. eine vorhandene Übersäuerung beheben

Basische Lebensmittel sind in der Lage, …

  • die Bildung von körpereigenen Basen anzuregen (z.B. der Bitterstoff aus Chicorée)
  • keine sauren Stoffwechselrückstände zu hinterlassen, die vom Körper entsorgt werden müssen, damit sie diesen nicht schädigen können
  • mit ihrem hohen Antioxidantien- und Vitalstoffgehalt entzündungshemmend zu wirken
  • die Darmflora zu stärken und somit eine gesunde Funktion des Darms zu fördern, damit eine geregelte und gesunde Verdauung stattfinden kann

Eine basische Ernährung kann folgende Symptome beheben:

  • Sodbrennen
  • Müdigkeit
  • Konzentrationsmangel
  • Hautprobleme
  • Kopfschmerzen
  • Unerklärliches Schwitzen
  • Unerklärliche Nervosität
  • Übergewicht
  • Verdauungsstörungen etc.

Hier findest du basische Gerichte:

https://wish-it-cook-it.de/category/basisch/

Säure-Basen-Tabelle der Internetseite „Zentrum der Gesundheit.de“

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/pdf/tabelle_saure-und-basische-lebensmittel.pdf

Basenüberschüssig kochen

 

 

 

 

 

 

 

Basisch - Rote-Beete

Rote Beete

Rote Beete ist eine Kulturform der Rübe. Sie ist das ganze Jahr hindurch erhältlich. Ihre Schale ist dünn, das Fleisch ist knackig-saftig-aromatisch. Sie kann ein Gewicht von bis zu 600 g erreichen. Die Knolle ist arm an Kalorien (100 g = 40 Kalorien im gegarten Zustand), enthält wenig Zucker aber reichlich Ballaststoffe, Wasser und Eiweiß. Rote Beete spendet Energie und sättigt langfristig. Sie kann roh oder gekocht verzehrt werden. Kühl lagern, aber nicht länger als 2-4 Tage.

Was in ihr steckt und was sie kann:
Sekundäre Pflanzenstoffe – vor allem Betain,
Eisen, Kalium, B-Vitamine, Folsäure, Zink.

  • Sie unterstützt die Leber bei Entgiftung und Blutreinigung.
  • Sie kräftigt die Gallenblase.
  • Sie entsäuert den Organismus.
  • Sie stärkt das Immunsystem.
  • Sie wirkt sich positiv auf den Blutkreislauf aus.
  • Sie verhindert Ablagerungen in den Gefäßen.
  • Sie beugt Herzinfarkten und Schlaganfällen vor.
  • Sie kurbelt den Stoffwechsel an.
  • Sie stabilisiert den Blutzuckerspiegel.
  • Sie erhöht den Serotoninspiegel und kann sich somit positiv gegen Depressionen auswirken.
  • Sie beeinflusst positiv Haare, Haut und Nägel.
  • Sie gibt Sportlern mehr Ausdauer und höhere Leistungskraft, weil sie die Sauerstaufnahme erhöht. (Siehe auch Forschung von Andrew Jones)
  • Die in der Knolle befindlichen Stickoxide helfen bei der Neubildung von Synapsen und Nervenzellen im Gehirn: Die Konzentrationsfähigkeit wird verbessert.
  • Sie wirkt antioxidativ und kann dabei helfen, Krebszellen zu bekämpfen.

Werden Vitamin C, Zink und Selen in Verbindung mit Roter Beete verwendet, wird die Wirkung der tollen Knolleneigenschaften noch verstärkt.

Wissenschaftler vermuten, dass Rote Beete sich aufgrund ihrer Stickoxide sogar positiv auf die Beschwerden von Alzheimer- und Parkinson-Patienten auswirken kann. Doch leider gibt es hierzu noch nicht genügend Studien.

Achtung:
Da Rote Beete reich an Oxalsäure ist, sollten Patienten mit Nierensteinbildungen und Morbus Crohn sie nur selten essen beziehungsweise den Verzehr mit ihrem Arzt absprechen.

Eine falsche Lagerung verwandelt das in ihr enthaltene Nitrat in giftiges Nitrit um.
Aus diesem Grund sollten Säuglinge unter 6 Monaten auf gar keinen Fall Rote Beete essen.

Tipp:
Da die wertvollen Inhaltsstoffe der Roten Beete hitzeempfindlich sind und auch bei längerem Lagern abgebaut werden, sollte die Knolle schnell und am besten roh verarbeitet werden. Wenn Rote Beete doch gekocht wird, dann schonend bei geringer Temperatur oder in einem Dampfgarer.
Auch der Saft sollte selber gepresst werden, damit er direkt verzehrt werden kann und somit noch reich an Nähr- und Vitalstoffen ist. Ein fertig gekaufter Saft ist pasteurisiert und kann aufgrund der Haltbarmachung auch schädliche Zusatzstoffe enthalten.

Zubereitung:
https://wish-it-cook-it.de/rote-beete-selber-kochen/

 

 

 

 

Harissa

Harissa ist eine aus der orientalischen Küche bekannte scharfe Würzpaste. Sie hat eine rote Farbe. Durch ihre scharfe Note regt sie die Durchblutung der Schleimhäute an und fördert die Verdauung. Ein regelmäßiger Verzehr kann eine vorbeugende Wirkung gegen Infektionen haben. Doch Achtung: Menschen mit einem empfindlichen Magen oder Darmerkrankungen sollten vorsichtig bei dem Verzehr der scharfen Paste sein.

Sie findet Verwendung als Brotaufstrich oder Dip (Achtung sehr scharf), Marinade, Paste oder Gewürz bei Couscous und Reisgerichten.

Harissa kann in gut sortierten Supermärkten gekauft oder selber hergestellt werden. (Rezept siehe unter Harissa selbstgemacht)

Abonniere den Newsletter!

Neueste Kommentare